Aktuelles

Ergebnis der Kirchenverwaltungswahl am 24. Nov. 2024 in der Pfarrei Arnbruck

Briefwahl:
                                   beantragt: 53
                                   abgegeben: 51
                                   gültig: 51
Wahl am 23./24.11.2024
                                   abgegeben: 78
                                   gültig: 77
                                   ungültig: 1
Gesamtzahl der gültigen Stimmen: 128
Wahlbeteiligung:
11 %
Wahlergebnis:

Familienname, Vorname, Alter, Beruf, WohnortStimmenGewählt als
Danzer Martin, 49 Jahre, Bankkaufmann, Baumgarten104Mitglied der Kirchenverwaltung
Dausch Ulrike, 57 Jahre, Beamtin, Arnbruck106Mitglied der Kirchenverwaltung
Hillmann Heinrich, 64 Jahre, Diplom Ingenieur, Arnbruck58Ersatzmitglied
Schötz Willibald, 63 Jahre, Diplom Ingenieur Agrar. (FH), Arnbruck115Mitglied der Kirchenverwaltung
Vogl Michael, 71 Jahre, Realschuldirektor a.D., Arnbruck68Mitglied der Kirchenverwaltung
Weiß Konrad, 39 Jahre, Realschullehrer, Arnbruck38Ersatzmitglied

Kirchenratswahl am 23. und 24. Nov. 2024

Wahlzeit: Samstag 23.11. von 18:30 Uhr bis 20:15 Uhr und Sonntag 23.11. von 08:30 Uhr bis 10:30 Uhr im Vorraum der Kirche.
Briefwahl: Briefwahlunterlagen können am Mittwoch 13.11. und Mittwoch 20.11. während der Bürozeit (09:00 Uhr bis 12:00 Uhr) im Pfarrhof abgeholt werden.
Wahlbriefabgabe: bis Sonntag 24.11. um 10:30 Uhr im Pfarrhofbriefkasten oder in der Wahlurne im Vorraum der Kirche.
Wahlzettel: Folgende Personen haben sich schriftlich bereit erklärt, zu kandidieren.

Danzer Martin, 49 Jahre, Bankkaufmann, Baumgarten
Dausch Ulrike, 57 Jahre, Beamtin, Arnbruck
Hillmann Heinrich, 64 Jahre, Diplom Ingenieur, Arnbruck
Schötz Willibald, 63 Jahre, Diplom Ingenieur Agrar. (FH), Arnbruck
Vogl Michael, 71 Jahre, Realschuldirektor a.D., Arnbruck
Weiß Konrad, 39 Jahre, Realschullehrer, Arnbruck

Ehejubiläum – 𝐃𝐚𝐬 𝐠𝐞𝐦𝐞𝐢𝐧𝐬𝐚𝐦𝐞 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐦𝐢𝐭 𝐆𝐨𝐭𝐭 𝐛𝐞𝐠𝐨𝐧𝐧𝐞𝐧

„Ihr habt euer gemeinsames Leben in der Kirche mit Gott begonnen, der euch in den vergangenen Jahrzehnten auch mit seinem Segen begleitet hat“ sagte Pfarrer Josef Gallmeier in seiner Ansprache an die Ehejubilare beim Vorabendgottesdienst am vergangenen Samstag. Der Pfarrgemeinderat hatte sie alle dazu eingeladen, die Gottesdienstgestaltung organisiert und danach im Pfarrheim ein gemeinsames Essen serviert. Der Kirchenchor sang unter Leitung von Beate Egner die Deutsche Bauernmesse von Annette Thoma, die Konrad Müller auf der Orgel begleitete, ebenso auch das „Großer Gott wir loben dich“ in mehrstimmiger Chorfassung. Die Lesungen und das Evangelium mit der Hochzeit zu Kana stimmten auf die Ehejubiläen ein, unter denen auch als „Diamantene“ (60 Jahre) Stefanie und Josef Mühlbauer waren und als „Goldene“ (50 Jahre) Adelheid und Norbert Vogl. Roswitha und Max Schaffer konnten aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen. Sie und alle anderen hatte Pfarrer Gallmeier entsprechend den Eintragungen in den Pfarrmatrikeln eingeladen. Gute Zeiten, schlechte Zeiten hatten sie erlebt, sich ihre Liebes- und Lebensgemeinschaft mit Gottes Segen über die Jahrzehnte bewahrt, sagte Pfarrer Gallmeier in seiner Ansprache. Ein Gottesdienst, in dem sie ihr Ehegelübde erneuerten und sich dankbar der gemeinsamen Zeit bewusst waren. Im Pfarrheim hatten die Pfarrgemeinderatsmitglieder ein schönes Abendessen vorbereitet, mit der Hauptspeise aus der Küche von Georg Bauers Hallenbadcafé und einer wunderbaren Nachspeise, die die PGR-Frauen vorbereitet hatten, so dass man noch lange gemütlich zusammensitzen konnte, wie PGR-Sprecher Willibald Schötz berichtete. – hw

Kirchenratswahl 2024

Erntedank in der Pfarrei

Erntealtar
Die Landjugend verkaufte Minibrote und der Jugendchor gestaltete den Gottesdienst

MMC-Konvent: Maria hat Maßstäbe für menschlichen Umgang gesetzt

Anders als bisher fand der jährliche Konvent der Marianischen Männerkongregation nicht am Tag des Patroziniums der Liebfrauenkapelle statt, sondern schon eine Woche zuvor. MC-Obmann Josef Graßl konnte im Landgasthof Unterschaffer unter den Mitgliedern dazu Pater Josef Schwemmer und Pfarrer Josef Gallmeier begrüßen, die beide zuvor den Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche St. Bartholomäus in Konzelebration gefeiert hatten. Alle gedachten im stillen Gebet des im November letzten Jahres verstorbenen langjährigen Fahnenträgers Hans Probst. Die Predigt hielt Pater Josef Schwemmer, der das Leitmotiv im Konvent zusammen mit den Mitgliedern weiter vertiefte: Die Gottesmutter Maria als Vorbild für uns im zwischenmenschlichen Umgang, der heute vielfach von vorschnell gefassten Meinungen geprägt ist, von unüberlegten Urteilen über andere. Nicht selten steigert man sich in Überreaktionen hinein, anstatt sich wie Maria selbst zurückzunehmen, alles Gehörte oder Gesehene in Ruhe zu überdenken. Als Maria vom Engel Gabriel die Botschaft hörte, dass sie Jesus, den Heiland und Sohn Gottes zur Welt bringen solle, war ihre Reaktion sehr zurückhaltend: „Mir geschehe, wie du es gesagt hast.“ Und sie bewahrte es in ihrem Herzen, heißt es weiter. Keine Überreaktion, sondern eine leise Freude im Vertrauen auf Gott. Welch ein Kontrast zu dem Gekreisch, das viele Zeitgenossen um jedes noch so kleine Ereignis veranstalten, um sich in der virtuellen Medienwelt nach vorn zu drängen. Pater Schwemmer: „Wenn wir uns im Gebet an Gott wenden, ertragen wir auch Schweres, finden wir Wege aus Ratlosigkeit, können wir ihm unlösbar scheinende Probleme anvertrauen und Kraft für ein gutes Leben schöpfen, so wie Maria es uns vorgemacht hat.“

Der jährliche Konvent der MC fand bereits am vergangenen Sonntag im Landgasthof Unterschaffer statt. Von links: Pater Josef Schwemmer, MC-Obmann Josef Graßl und Pfarrer Josef Gallmeier. Hans Weiß

Feierliche Erstkommunion

Am Sonntag, den 5. Mai feierte die Pfarrgemeinde mit 16 Drittklässlern die feierliche Erstkommunion. Unter feierlichem Glockengeläut zogen sie zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Theresa Urban in die Pfarrkirche St. Bartholomäus ein. Im Evangelium stand die Geschichte vom guten Hirten im Mittelpunkt, die Pfarrer Josef Gallmeier in seiner Ansprache näher erläuterte. Der gute Hirte führt die ihm Anvertrauten, gibt ihnen Weisung und leitet sie auf dem guten Weg zu ihrem Besten. Sie müssen aber auch auf seine Stimme hören, die sie abhält, dass sie in die Irre gehen, und er unternimmt alles, um verloren Gegangene zu suchen und vor dem Verderben zu retten. Sie waren von der Religionslehrerin Kerstin Huber gründlich auf diesen Tag vorbereitet worden. Die Tischmütter Andrea Vogl und Christina Aschenbrenner, die auch von deren Eltern unterstützt wurden, bastelten mit ihnen Rosenkränze, machten mit beim Brotbacken in der Bäckerei Janich und fertigten schöne Tischkerzen. Alle Kommunionkinder waren aktiv eingebunden in die Gestaltung des Gottesdienstes, trugen die Fürbitten vor und ein Kind las die Epistel. Auf der Empore stimmten Silvia Fischer mit ihren Töchtern moderne religiöse Lieder an, mit denen sie den Gottesdienst feierlich gestalteten und am Schluss mit großem Applaus bedacht wurden. Die nachmittägliche Andacht schloss den Kommuniontag feierlich ab. – (Hans Weiß)

Pfarrer Josef Gallmeier und Klassenlehrerin Theresa Urban mit den 16 Erstkommunikanten

𝐀𝐫𝐧𝐛𝐫𝐮𝐜𝐤𝐞𝐫 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐨𝐧𝐤𝐢𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐬𝐭𝐞𝐥𝐥𝐭𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐟𝐚𝐫𝐫𝐞𝐢 𝐯𝐨𝐫

Beim Pfarrgottesdienst am Sonntag stellten sich die Kommunionkinder der 3. Klasse den Pfarrangehörigen vor. Nach dem Einzug mit den Ministranten durch das Hauptportal segnete Pfarrer Josef Gallmeier die liebevoll gefertigten Kommunionkerzen und die bronzenen Brustkreuze. Jedes Kind stellte sich in gefälliger Weise am Ambo vor, nannte seinen Namen, verriet auch die Lieblingsbeschäftigung und sagte, dass es sich schon auf den Tag der Hl. Erstkommunion am 5. Mai freut.

Sie trugen auch die Fürbitten vor und reihten sich während des Hochgebets und der Wandlung um den Altar. Jedes Kind heftete ein selbst gefertigtes Bild eines Lamms unter sein persönliches Foto, passend zum Motto Jesus, der gute Hirte. Die musikalische Gestaltung hatte wieder der Jugendchor unter Leitung der Familie Egner auf der Orgelempore übernommen, wofür sich die Kirchenbesucher am Ende der Messe mit großem Applaus bedankten. Zusammen mit Klassenlehrerin Theresa Urban (links), Pfarrer Josef Gallmeier und den Ministranten stellten sich die Kommunionkinder zu einem Erinnerungsbild. Hans Weiß

𝐀𝐦 𝐒𝐨𝐧𝐧𝐭𝐚𝐠 𝐢𝐦 𝐏𝐟𝐚𝐫𝐫𝐡𝐞𝐢𝐦:

𝐅𝐚𝐬𝐭𝐞𝐧𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐦𝐢𝐭 𝐄𝐢𝐧𝐭𝐨𝐩𝐟 𝐮𝐧𝐝 𝐊𝐚𝐫𝐭𝐨𝐟𝐟𝐞𝐥𝐬𝐮𝐩𝐩𝐞

𝟳𝟱𝟲 𝗘𝘂𝗿𝗼 𝗳𝘂̈𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝗝.-𝗚.-𝗦𝗰𝗵𝘂𝗹𝗲 𝗶𝗻 𝗟𝗶𝗺𝗮

„Es waren 130 Euro mehr als letztes Jahr“, sagte Willibald Schötz als Sprecher des Pfarrgemeinderats, der am vergangenen Sonntag zum Fastenessen ins Pfarrheim eingeladen hatte. Das ganze PGR-Team hatte fleißig Kartoffelsuppe gekocht, einen deftigen Eintopf mit Brot, dazu Wiener Würstl heiß gemacht und als Abschluss Kaffee und eine große Auswahl köstlicher Kuchen. Gut zwei Stunden lang kamen die Leute an, holten sich ihr Essen und genossen es, dass man stets viele Bekannte traf, mit denen man sich gepflegt unterhalten konnte.
Der Reinerlös von 756 Euro kommt wie immer einem guten Zweck zu; dieses Mal wird das „Instituto Educativo Particular Josef-Gallmeier-Schule“ in Lima Peru unterstützt. Die gespendete Summe wird über das kirchliche Hilfswerk „Esperanza“ in Höxter an die Schule in Lima vermittelt und kommt ihr zur Gänze zugute. Pfarrer Josef Gallmeier, der die Schule auch heuer wieder besuchte, konnte auch Pfarrer Stefan Brunner begrüßen und hatte als kleines Danke an die Besucher kleine gehäkelte Puppen als Schlüsselanhänger parat, die die dortigen Lehrerinnen gefertigt hatten. – hw

„Gerne übernehmen wir den Ministrantendienst“ – Sieben neue Messdiener in Arnbruck

Sieben neue Ministrantinnen und Ministranten wurden beim Gottesdienst am vergangenen Sonntag neu aufgenommen und mit Fabian Huber, der schon seit 2018 Dienst am Altar leistete, wurde auch ein „Altgedienter“ mit Dank verabschiedet. Pfarrer Josef Gallmeier würdigte seine Zuverlässigkeit und überreichte ihm ein kleines Dankpräsent. Zur Feier des Tages zog Pfarrer Gallmeier mit der Ministrantenschar durch den Haupteingang ein. Nach dem Evangelium wurden sieben Neue feierlich aufgenommen, nachdem sie im Gebet gesprochen hatten: „Herr Jesus Christus, wir danken dir, dass du uns zu diesem wichtigen Dienst am Altar eingeladen hast. Gib uns Kraft, diesen Dienst immer zuverlässig auszuführen.“

Die Neuen sind: Anna Aschenbrenner, Luisa Aschenbrenner, Jakob Leitermann, Zoe Matijevic, Vincent Peuckert, Veronika Vogl und Paula Wieser. Auch Oberministrant Felix Holzbauer freute sich über den Zuwachs. Alle erhielten eigene Ministrantenausweise und wurden von der Pfarrgemeinde mit Beifall willkommen geheißen. hw

𝐅𝐮̈𝐧𝐟 𝐒𝐭𝐞𝐫𝐧𝐬𝐢𝐧𝐠𝐞𝐫𝐠𝐫𝐮𝐩𝐩𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐟𝐚𝐫𝐫𝐞𝐢 𝐀𝐫𝐧𝐛𝐫𝐮𝐜𝐤 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫𝐰𝐞𝐠𝐬 – 𝐌𝐨𝐭𝐭𝐨: 𝐆𝐞𝐦𝐞𝐢𝐧𝐬𝐚𝐦 𝐟𝐮̈𝐫 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐄𝐫𝐝𝐞

Fünf Sternsingergruppen hat Pfarrer Josef Gallmeier nach dem Gottesdienst am Neujahrstag ausgesendet. Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus der Dreikönigs-Aktion 2024. Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung der südamerikanischen Länder Amazoniens. Dort und in vielen anderen Regionen der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt umgesetzt wird. Die Aktion 2024 bringt den Sternsingern nahe, vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche in Amazonien stehen. Sie zeigt ihnen, wie die Projektpartner der Sternsinger die jungen Menschen dabei unterstützen, ihre Umwelt und ihre Kultur zu schützen. Zugleich macht die Aktion deutlich, dass Mensch und Natur am Amazonas, aber auch hier bei uns eine Einheit bilden. Sie ermutigt die Sternsinger, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt einzusetzen. Am kommenden Samstag, dem Dreikönigstag ist die Aktion zu Ende. hw

Sonntag, 26. Nov. 17 Uhr:
Klangabend mit Josef Aschenbrenner

Zu einer besinnlichen Stunde lädt der Pfarrgemeinderat am heutigen Sonntag in der Pfarrkirche St. Bartholomäus bei romantischem Kerzenschein mit Josef Aschenbrenner ein. Klangschalen, Gongs und weitere Instrumente, dazu kurze meditative Texte geben Gelegenheit zum Innehalten. Monika Holzapfel wird auf der Flöte feine Melodien spielen und Michael Weinfurtner wird mit Gesang zum Orgelspiel von Gerhard Egner erfreuen.


Es wird kein Eintritt verlangt, Spenden für gemeinnützige Zwecke werden aber gerne angenommen. Je zur Hälfte sollen die Helfer vor Ort und die Liebfrauenkapelle bedacht werden. Josef Aschenbrenner sagt: „Krach gibt es genug in der Welt, Stress und Unruhe. Harmonische Klänge lassen den Menschen wieder mehr Ruhe und inneren Frieden finden für das bewusste Erspüren des eigenen Lebens!“

Im Kern geht es um Vertrauen

Am vergangenen Samstag hatte die Pfarrei Arnbruck die diesjährigen Ehejubilare zum Gottesdienst eingeladen, bei dem zu ihrer Freude der Hochsteinchor unter Leitung von Sepp Haller die Bergmesse sang; zu den Texten von Paul Friedl hatte Sepp Haller die Musik komponiert. Pfarrer Josef Gallmeier begrüßte alle herzlich und betonte in seiner Ansprache den hohen Wert der ehelichen Gemeinschaft, die nicht nur auf das gegenseitige Vertrauen baue, sondern auch auf das Gottvertrauen. Er zitierte den Propheten Jesaia mit Gottes Wort: „Ich bleibe derselbe, so alt ihr auch werdet und ich werde euch auch weiterhin tragen.“ Erfreulich viele waren der Einladung gefolgt und erhielten nach dem Gottesdienst als Andenken eine schöne Kerze, die vorher gesegnet wurde. Die ältesten Ehepaare waren Elisabeth und Josef Hoffmann, Hannelore und Karl Schrötter (55 Jahre), Goldene Hochzeit konnten Martha und Anton Kufner feiern. 45 Jahre verheiratet sind Josefa und Helmut Fischl, Irmgard und Hermann Brandl, Maria und Franz Schrötter, Ursula und Josef Hutter sowie Maria und Josef Aschenbrenner. 40 Jahre: Rita und Karl Wierer, Susanne und Helmut Kilger, Katharina und Josef Tremmel. 35 Jahre: Gerlinde und Josef Graßl, Angelika und Heinrich Hillmann, Inge und Alfons Kuchler. 30 Jahre: Angelika und Georg Leitermann, Ingrid und Hans Bauer, Margret und Hans Saller, Petra und Adi Schrötter. 25 Jahre: Christine und Christian Pointinger, Sonja und Markus Pfeffer. 20 Jahre: Andrea Resch-Trum und Robert Trum. Pfarrer Josef Gallmeier sprach am Ende ein ausführliches Segensgebet für die Ehejubilare. Der Hochsteinchor bekam am Ende spontan großen Beifall für seinen Gesang.

Im Pfarrheim hatten die Mitglieder des Pfarrgemeinderats alle Jubilare zu einem feinen Essen eingeladen, das Hallenbadwirt Georg Bauer mit seinem Team vorbereitet hatte und punktgenau servierte, denn Speis und Trank hält Leib und Seele zusammen. Die Kosten übernahm die Kirchenstiftung. PGR-Sprecher Willibald Schötz wurde durch ein fleißiges Serviceteam unterstützt: Es halfen Margret Saller, Carmen und Lena Steinbauer, Andrea Vogl, Heinz Hillman sowie Stefan und Andreas Achatz. Das Dessert hatten Angela Hillman, Margret Saller, Sonja Pfeffer, Andrea Vogl, Carmen und Lena Steinbauer gezaubert.

Ministrantenausflug nach St. Englmar

Bei schönstem Wetter machten sich die Arnbrucker Ministranten zum Kletterwald in St. Englmar auf. Dankenswerter Weise durften sie für den Ausflug den SV-Bus benutzen. Zusätzlich fuhr mit Christina Aschenbrenner eine Mutter mit ihrem Privatfahrzeug, so dass alle einen guten Platz finden konnten. Auch Pfarrer Josef Gallmeier, Maria Müller und Felix Holzbauer begleiteten sie. Im Kletterwald wurden sie anhand eines Videos zuerst eingewiesen, dann erhielten alle eine Kletterausrüstung und zuletzt wurde bei jedem kontrolliert, ob alles richtig sitzt. Pfarrer Gallmeier war am Boden als Ansprechpartner und Fotograf tätig. Alle konnten ihr Geschick und ihren Mut auf vielen verschiedenen Parcours beweisen. Nach einer Brotzeitpause mit Wurst- und Käsesemmeln und verschiedenen Snacks und Getränken machten sich alle auf zum zweiten Teil des Ausflugs, denn am Nachmittag war die Sommerrodelbahn in St. Englmar das Ziel. Hier erhielten alle drei Chips, so dass sie frei zwischen Bobbahn, Achterbahn und Coasterfahrt wählen konnten. Vor der Heimfahrt gabs für alle noch ein Eis.

Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer firmte 59 junge Christen

„Empfangt durch das heilige Sakrament der Firmung die Fülle des Geistes Gottes!“ rief Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer bei seiner Ansprache an die 59 jungen Christen aus der Pfarreiengemeinschaft Arnbruck-Drachselsried-Oberried, die sich am Freitagvormittag zum feierlichen Pontifikalamt mit ihren Paten, Eltern und Angehörigen in der Pfarrkirche St. Bartholomäus eingefunden hatten. Gottes Geist soll ihnen die Fülle eines christlichen Lebens in Liebe und Verantwortung schenken. Dr. Voderholzer rief auch die Angehörigen der Firmlinge auf, ihren jungen Menschen auf dem Lebensweg Vorbild zu sein, den sie als Mitglied der Kirche mit der Taufe begonnen hatten. Es sei nach wie vor gut, dass durch die frühkindliche Taufe die jungen Menschen in einer christlich geprägten Familie aufwachsen können und ihnen Gebet und Gottesdienst in den kirchlichen Festen vertraut sind. „Haltet Kontakt mit Gott und empfangt die Kraft, mit Gottes Segen ein verantwortungsbewusstes Leben zu führen; lasst eure Mitmenschen spüren, dass euch der Glaube etwas bedeutet!“ sagte er. Deshalb kam vor der eigentlichen Firmung die Erneuerung des Taufgelöbnisses. Insgesamt war der höchst feierliche Pontifikalgottesdienst im Sinn der pfingstlichen Geistsendung an die Apostel gestaltet. So bei den Fürbitten, die fünf Firmlinge vortrugen, bei der Lesung durch Lena Steinbauer, bei der Liedauswahl im Volksgesang und vor allem den beeindruckenden Gesängen des Kirchenchors aus der Pfarrkirchener Messe, die Chorregentin Beate Egner einstudiert hatte, mit Solos von Johanna Müller-Traurig und Orgelbegleitung durch Konrad Müller. Vor dem Gottesdienst hatten die Kinder der Grundschule und des Kindergartens dem Bischof einen herzlichen Empfang mit weiß-gelben Fähnchen bereitet. Der Bischof nutzte die Zeit, um jedes einzelne Kind durch Handauflegung zu segnen. Nach dem feierlichen Einzug mit seinem Gefolge begrüßte Pfarrer Josef Gallmeier den Diözesanbischof, die beiden Bürgermeister Angelika Leitermann und Johannes Vogl, Kirchenverwaltungen und Pfarrgemeinderäte. Pfarrer Stefan Brunner dankte in seinem Schlusswort Mesnerin Sonja Pfeffer und allen, die bei der intensiven Vorbereitung der Firmlinge tätig waren. Nach dem feierlichen Firmgottesdienst stellten sich alle Firmlinge zusammen mit dem Bischof und den Geistlichen vor dem Priestergedenkstein zum Erinnerungsfoto. Nach dem Mittagessen im Weinfurtner Glasdorf ließ sich der Bischof zum Abschluss seines Besuches im Zellertal durch die wunderbar restaurierte Liebfrauenkapelle am südlichen Ortseingang führen. (Hans Weiß)

Bischof Dr. Rudolf Voderholzer wird 59 junge Christen firmen

Am Freitag, 21. Juli wird Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer 59 jungen Christen aus der Pfarreiengemeinschaft Arnbruck, Drachselsried und Oberried im Rahmen eines feierlichen Pontifikalamtes um 9.30 Uhr das Sakrament der Firmung spenden. Zusammen mit Pfarrer Josef Gallmeier und Pfarrer Stefan Brunner wird er schon in liturgischen Gewändern vom Pfarrhof zur Kirche St. Bartholomäus gehen, wo ihn die Kinder der Grundschule und die Vorschulkinder des Kindergartens St. Josef willkommen heißen werden. In der Pfarrkirche erwarten ihn die Firmlinge mit ihren Firmpaten; auf der Orgelempore wird der Kirchenchor unter Leitung von Beate Egner die Lieder aus der Pfarrkirchener Messe anstimmen; Konrad Müller spielt die Orgel. Mesnerin Sonja Pfeffer hat im Altarraum alles vorbereitet, damit der Bischof in Konzelebration mit den Geistlichen das Pontifikalamt würdig feiern kann. Die Ministranten aus den drei Pfarreien werden dabei ihren Dienst tun; Lena Steinbauer liest die Epistel. Nach Evangelium und Ansprache wird der Bischof den jungen Christen das Sakrament der Firmung spenden, sie dabei mit Namen ansprechen und mit Chrisam-Öl salben.
Die Firmlinge wurden und werden sorgfältig auf diesen großen Tag vorbereitet: Am Samstag, 15. Juli findet ab 14 Uhr im und um das Pfarrheim in Arnbruck ein abwechslungsreicher Firm-Vorbereitungsnachmittag statt, der mit einem Jugendgottesdienst um 19 Uhr endet. Die Firmprobe ist am Dienstag, 18. Juli um 17 Uhr in der Pfarrkirche Arnbruck. Die Firmbeichte für die Firmlinge aus Drachselsried/Oberried findet am Mittwoch, 19. Juli ab 15 Uhr in der Pfarrkirche Drachselsried statt, für die Firmlinge aus Arnbruck am Donnerstag, 20. Juli ab 15 Uhr in der Pfarrkirche Arnbruck; jeweils ab 15 Uhr die Mädchen und ab 15.30 Uhr die Buben der 5. Klasse, ab 16 Uhr die Mädchen und ab 16.30 Uhr die Buben der 6. Klasse. Dabei erhalten die Firmlinge ihre Zulassung zur Firmung.
Statt einer Dankandacht sind die Firmlinge zum Vorabendgottesdienst am Samstag, 22. Juli bzw. zum Sonntagsgottesdienst am 23. Juli eingeladen, wo sie die Firmbescheinigungen und ein Erinnerungsgeschenk erhalten. (Hans Weiß)

 

 

Konvent der MC: Achtsamkeit – das Gebot der Stunde

Die Gottesmutter Maria als Vorbild des Glaubens in den Krisen unserer Zeit, mit all den Verirrungen, Verwirrungen, Propaganda und Verführung, die den gläubigen Menschen in Nöte bringen. In seiner Ansprache, die Pater Josef Schwemmer bei Gottesdienst vor der Liebfrauenkapelle hielt, würdigte er Maria zum Fest Heimsuchung als Frau, die achtsam Gottes Wort hört, ihm Glauben schenkt, schon den ungeborenen Jesus in ihrem Leib als den kommenden Gottessohn und Erlöser im Glauben erkennt und beim Besuch ihrer Base Elisabeth den ebenfalls noch ungeborenen Johannes als seinen Vorläufer und Wegbereiter. „Mir geschehe, wie du gesagt hast“ heißt Marias Wort auch im Engel des Herrn, den Pater Josef Schwemmer zum Abschluss des MC-Konvents im Landgasthof Unterschaffer mit den Mitgliedern betete, nachdem er die Predigt mit den Mitgliedern in einer lockeren Diskussion vertieft hatte. Mehrere Mitglieder konnte er zusammen mit Pfarrer Josef Gallmeier und MC-Obmann Josef Graßl für 40-jährige Mitgliedschaft ehren: Alfons Vogl (Bach), Oskar Weinfurtner und Hans Weiß.

 

 

 

 

Besuch beim Raritätengärtner in Arnbruck

Der Pfarrgemeinderat hatte es initiiert und Raritätengärtner Jan Kalivoda freute sich riesig am vergangenen Dienstag, den 20. Juni 2023 fast 30 Gästen seine gärtnerischen Schätze zu zeigen. Insbesondere informierte er über die heilende und schmerzlindernde Wirkung einzelner Pflanzen, zum Beispiel bei Sonnenbrand oder bei Insektenstichen. Über 3000 verschiedene Pflanzen aus aller Welt: Heil-, Duft- und Zauberpflanzen, Kräuter aus aller Welt, Stauden für Einfassung und Friedhof, Prachtschmuck, Blattschmuck und Polsterstauden, Bauerngartenpflanzen, Steingartenstauden, Kletterpflanzen, seltenes Obst, Gräser und Farne, heimische Wildstauden (Arnika, Bärwurz, Blutwurz), tropische und mediterrane Pflanzen, über 200 Sorten Tomaten und 180 Sorten Paprikapflanzen findet man in seiner feinen Gärtnerei. Sein riesiges Sortiment stammt aus eigener Produktion und ist dem rauen Klima des Bayerischen Waldes gewachsen. Großen Wert legt seine Gärtnerei auf ästhetische und ökologische Gesichtspunkte. Die Pflanzen sind nicht bloße Ware und werden noch in solider Handarbeit getopft. „Wir bemühen uns, alle Pflanzen artenrein und giftfrei zu vermehren, damit sie im heimischen Garten problemlos weiterwachsen können. Wir verschicken auch unsere Pflanzen – Sie sind jedoch in unserer Gärtnerei jederzeit herzlich willkommen“, so Jan Kalivoda zu Schluss.
Alle Anwesenden, unter ihnen auch Pfarrer Stefan Brunner und seine Pfarrhaushälterin waren begeistert und spendeten großen Applaus. Als kleines Dankeschön für den aufschlussreichen Vortrag überreichte PGR-Sprecher Willibald Schötz ein Glas Honig, den die fleißigen Bienen von Mesnerin Sonja Pfeffer gesammelt haben.

 

Ein Geschenk der syrischen Künstler an Pfarrer Josef Gallmeier überreicht

Der syrische Künstler Akram Wahbi hat Pfarrer Josef Gallmeier ein Relief mit dem Kopf von Jesus zum Geschenk gemacht. In seiner syrischen Heimat arbeitete Akram Wahbi hauptsächlich mit Bronze. Hier in Deutschland ist Bronze sehr teuer und ist für ihn daher schwierig zu besorgen. Das überreichte Relief ist deswegen auch nicht aus Bronze, sondern aus einem Verbundmaterial gefertigt. Akram Wahbi und seine Frau Saosan Khir, ebenfalls eine Künstlerin, arbeiten mittlerweile beide bei der Firma Weinfurtner im Glasdorf in Arnbruck. Während Saosan Khir fantasievolle Blumen auf Glas-Fusing-Tafeln kreiert, formt Akram Wahbi dreidimensionale Kunstwerke aus Glas. Seine aktuellen Werke sollen auch bei der diesjährigen Landesgartenschau in Freyung zu sehen sein. Das Geschenk fand einen würdigen Platz im Arnbrucker Pfarrbüro.

Ministranten bastelten wunderschöne Osterkerzen

Einen ganzen Tisch mit wunderschönen Osterkerzen hatten die Ministranten kürzlich im Pfarrheim angefertigt, keine Kerze gleicht der anderen, eine jede ein Unikat. Am Samstag, den 1. April 2023 und am Palmsonntag, den 2. April 2023 bieten sie die Osterkerzen jeweils nach dem Gottesdienst zu einem geringen Preis zum Verkauf an. Der Erlös ist für die Ministrantenkasse.

Fastenessen 2023

Anmeldungen zur Firmung

Am Freitag, 21. Juli, wird Diözesanbischof Rudolf Voderholzer aus Regensburg in Arnbruck Jugendlichen aus der Pfarreiengemeinschaft Arnbruck-Drachselsried-Oberried das Sakrament der Firmung spenden. Eingeladen dazu sind alle katholischen Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen. Wer die Firmung empfangen will, muss sich selbst anmelden. Die Anmeldeunterlagen können in den Sakristeien der Kirchen in Arnbruck, Drachselsried und Oberried von den Firmkandidaten nach dem Besuch eines Sonntagsgottesdienstes (oder Samstag-Vorabendgottesdienstes) von Samstag, 28. Januar, bis Sonntag, 12. Februar, abgeholt werden. Die ausgefüllte und von Firmling und Eltern unterschriebene Anmeldung ist bis spätestens Aschermittwoch, 22. Februar, in einer der Kirchen, in einem der Pfarrbüros oder in den Briefkasten im Pfarramt zu werfen.

Auszeichnung für Anton Kufner

Für seinen jahrzehntelangen Einsatz hat Arnbrucks Kirchenpfleger Anton Kufner die Bischof-Johann-Michael-von-Sailer-Medaille erhalten.
„Anton Kufner hat mit großem Einsatz dem Evangelium gedient und die Liebe Jesu Christi bei den Menschen bezeugt. Mit Dank und Freude würdige ich diesen herausragenden Dienst für das Reich Gottes und die Kirche und verleihe hiermit die Bischof-Johann-Michael-von-Sailer-Medaille“ – so lautete die Widmung auf der Urkunde, die Bischof Rudolf Voderholzer am 7. Oktober unterzeichnet hatte und die Arnbrucks Pfarrer Josef Gallmeier am Ende des Familiengottesdienstes an Anton Kufner samt Medaille übergab. Dabei betonte der Seelsorger, dass sich Anton Kufner in vielfacher Weise um Pfarrkirche, Liebfrauenkapelle und Kindergarten außerordentlich verdient gemacht habe. Die Kirchenbesucher bekräftigten dies mit großem Applaus. Anton Kufner dankte für die Ehre.
Den Familiengottesdienst gestaltete der Arnbrucker Jugendchor, den Gerhard Egner auf der Orgel begleitete. Schulkinder trugen am Ambo die Bitten zum Kyrie und die Fürbitten vor. Am Nachmittag stellte Pfarrer Josef Gallmeier in einem kurzen Vortrag Johann Michael von Sailer (1751-1832) vor, der nach vielen Anfeindungen 1822 die Bischofsweihe erhielt und das Bistum Regensburg von 1829 bis zu seinem Tod 1832 leitete.  Hans Weiß

Weihnachtspäckchen für Kinder in Rumänien – Riesige Spendenbereitschaft

Der Vorsitzende des Vereins „Helfende Hände e.V.“ Herr Alois Kappl aus Zachenberg und die Vorstandschaft des Frauenbundes bedanken sich, im Namen der Kinder in Rumänien, für die vielen (141) gespendeten Weihnachtspäckchen.

Vergelt’s Gott.

Verteilung der Päckchen in Rumänien

 

Mit einem großen Kirchenzug demonstrierten die Pfarrangehörigen ihre Verbundenheit mit der Liebfrauenkapelle und die Freude über die gelungene Sanierung des 1644 erbauten „Kircheis“.

Den Festgottesdienst zum Kirchei-Patrozinium feierte Domdekan Dr. Josef Ammer (am Altar, Zweiter von links) in Konzelebration mit P. Josef Schwemmer (am Altar links), Pfarrer Josef Gallmeier (am Altar, Zweiter von rechts) und Pfarrvikar Lawrence Michael. − Fotos und Text: Hans Weiß

Bereits am Freitagabend waren die örtlichen Vereine dem Aufruf zur Teilnahme an der Lichterprozession gefolgt. Sie waren auch am Samstag zur Stelle, als der Zellertal-Spielmannszug den festlichen Kirchenzug hinaus zur Liebfrauenkapelle geleitete. Dort stimmte die Bläsergruppe die Lieder der Schubertmesse an. In seiner Predigt rief Domdekan Dr. Ammer den Stifter der Kapelle, Wolfgang Schleiderl, in Erinnerung, zu dessen Ehren die Arnbrucker Theatergruppe ein beeindruckendes Festspiel am Freitag und Samstag im Dorfwirtssaal aufführte. Ammer sprach über den Begriff „Heimsuchung“, der eine doppelte Deutung zulasse: Die schwangere Maria besucht ihre Base Elisabeth, der Kern des Festes Mariä Heimsuchung am 2. Juli. Aber auch Pest und Krieg wie um 1644 im Dreißigjährigen Krieg bezeichne man als Heimsuchung, ebenso die Corona-Pandemie heute. „Diese zwei Deutungen verbinden sich mit der Geschichte des Arnbrucker Kirchei, Erinnerungen an bedrückende Heimsuchungen. Diese Kapelle verdankt ihr Entstehen vor allem einer persönlichen Heimsuchung, der des Arnbrucker Schusters Wolfgang Schleiderl, der schwer erkrankt der Muttergottes, die ihm im Traum erschien, die Errichtung einer Kapelle gelobte.“ Ammer verwies auf die Gottesmutter Maria: Hinhören auf Gott, im Vertrauen auf Gott entscheiden und beherzt handeln. „Maria ist die Frau des Zuhörens, des Entscheidens und des Handelns, und wir tun am heutigen Patrozinium gut daran, uns ihr Beispiel als Glaubende wieder neu als Vorbild für unser eigenes Leben in guten und in schweren Tagen zu nehmen.“

Wie berichtet, war die Liebfrauenkapelle 2021 aufwändig renoviert worden. Im April 2021 wurde die komplette Inneneinrichtung abgebaut und zur Restaurierung in Fachwerkstätten transportiert. Dann wurden der Außen- und Innenputz abgeschlagen, die Elektroinstallation erneuert und eine neue Sickerung eingebaut. Die Bleifassung der vier farbigen Glasfenster wurde ausgebessert, das Glas gereinigt. Um den Dachstuhl gründlich untersuchen zu können, wurde das 1985 erneuerte Dach abgenommen, zwischengelagert und schadhafte Teile des Dachstuhls ersetzt, danach mit den gut erhaltenen Biberschwanz-Dachziegeln wieder eingedeckt. Zuletzt wurde die Kapelle „eingehaust“ und begast, um noch vorhandene Schädlinge zu beseitigen. Auch der Umgang, in dem zahlreiche Bilder und Votivtafeln auch aus neuerer Zeit die Aufschrift „Maria hat geholfen“ hingen, wurde erneuert und eine naturbelassene Holzdecke eingezogen. Die braun gestrichene Holzdecke im Kapellenschiff wurde erst gründlich untersucht und bis auf die weiße Farbschicht freigelegt. „So soll sie wieder werden“, entschied die Kirchenverwaltung und so erstrahlt das Kirchei jetzt in einem cremeweißen Anstrich mit dezenten goldfarbenen Schmuckelementen. Die Renovierungsarbeiten waren bei den beiden Festspiel-Aufführungen auf dem vierten Podium im Dorfwirtssaal aufwändig in farbigen Bildern dokumentiert.

Den Kirchenzug mit den Fahnenabordnungen der Vereine begleitete Josef Achatz mit dem Kirchei-Modell.

Wie Kirchenpfleger Anton Kufner mitteilte, belaufen sich die Renovierungskosten auf rund 674.000 Euro, von denen die Diözese Regensburg 390.000 Euro trägt, das Landesamt für Denkmalschutz 10.000 Euro, der Bezirk Niederbayern 30.000 und die Bayerische Landesstiftung 30.000. Weitere Zuschüsse werden vom Amt für Ländliche Entwicklung erwartet. Wie Pfarrer Josef Gallmeier in seinem Dank beim Festgottesdienst feststellte, waren bisher insgesamt 21.000 Euro an Spenden eingegangen. 

Erinnerungsbild der Zelebranten im Innern der renovierten Liebfrauenkapelle

Einladung

 Liebe Verantwortliche in den Arnbrucker Vereinen, am Samstag, den 02.07.2022 werden wir für die gelungene Renovierung der Liebfrauenkapelle, in einem Festgottesdienst Dank sagen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr mit euren Mitgliedern daran teilnehmen könntet.
Folgender Ablauf ist vorgesehen:
Aufstellung um 08:30 Uhr am Kirchenvorplatz in Richtung Anwesen Gruber. Der Zug wird sich dann auf der Ecker Straße und Zellertalstraße in Richtung „Kirchei“ bewegen.

Zugordnung:

  1. Zellertalspielmannszug Arnbruck
  2. Herr Achatz Josef jun. mit Kircheiwagen (gestaltet von der Familie Egner Franz sen.)
  3. Ministranten
  4. Geistlichkeit
  5. Kirchenverwaltung
  6. Pfarrgemeinderat
  7. Frau Bürgermeisterin mit Gemeinderat
  8. Frauenbund
  9. Marianische Männerkongregation
  10. KLJB
  11. örtliche Vereine
  12. Gesamtbevölkerung

09:00 Uhr Festgottesdienst mit Hauptzelebrant H.H. Domdekan
Dr. Josef Ammer. 
 

Anschließend werden wir in der obigen Zugordnung zum Dorfplatz ziehen. Es werden auch vom Pfarrgemeinderat Teelichter mit dem Motiv der Kapelle verkauft.
Bei starkem Regen entfällt der Zug und die Messe findet in der Kirche statt.

Am Freitag, 01.07.2022, findet auch wieder die Lichterprozession, wie gewohnt um 22:00 Uhr, statt. Über eure zahlreiche Teilnahme freuen sich und bedanken sich jetzt schon sehr herzlich:

Pfarrer Josef Gallmeier, Kirchenverwaltung , Pfarrgemeinderat

Am Pfingstsamstag 4. Juni: Pfarrwallfahrt nach Weißenregen

Start: 5 Uhr in der Pfarrkirche Arnbruck
9 Uhr: Wallfahrermesse in Weißenregen
Bitte die Rückfahrt selbst organisieren – es wird kein Bus eingesetzt

Feierliche Erstkommunion für acht Drittklässler

Am vergangenen Sonntag feierte die Pfarrgemeinde mit acht Drittklässlern die feierliche Erstkommunion. Sie waren nicht nur von der Religionslehrerin Kerstin Huber auf diesen Tag vorbereitet worden, sondern auch von den beiden Tischmüttern Andrea Vogl und Andrea Hitzenbichler. Unter feierlichem Glockengeläut zogen sie in die Pfarrkirche St. Bartholomäus ein.

Im Evangelium stand die Geschichte vom Zöllner Zachäus im Mittelpunkt, der unbedingt Jesus sehen wollte und wegen seiner geringen Köpergröße deshalb auf einen Baum geklettert war. Jesus rief ihn und bat, in seinem Haus zu speisen. Jesus habe so zu erkennen gegeben, dass die Liebe Gottes ohne Ansehen seiner gesellschaftlichen Geltung jedem Menschen zu Teil werde, der für Gott offen sei.

Alle acht Kommunionkinder trugen die Fürbitten vor und Maria Wieser las die Epistel. Auf der Empore stimmte Gerhard Egner die Messbesucher mit Orgelspiel ein und Silvia Fischer gestaltete mit ihren beiden Töchtern Eva und Elena den Gottesdienst mit schönen und modernen rhythmischen Liedern. – (Hans Weiß)

Pfarrgemeinderatswahlen – Ergebnisse

Wahlberechtigte: 1317
Gewählt haben: 98 (7,4 %)
Gewählt wurden: Margret Saller, Carmen Steinbauer, Stefan Achatz, Andrea Vogl, Lena Steinbauer, Willibald Schötz und Heinrich Hillmann
Berufen: Maximilian Triffo
Ersatz: Andrea Resch-Trum

Auf dem Weg zur Erstkommunion

Acht Kommunionkinder stellten sich im Familiengottesdienst am Sonntag der Pfarrei vor
Arnbruck. Beim Familiengottesdienst am Sonntag haben sich die diesjährigen Kommunionkinder der Pfarrgemeinde – Fabian Fischer, Jonas Fischer, Anna Hitzenbichler, Elias Kutschiok, Philipp Staudacher, Franziska Vogl, Maria Wieser und Sophia Winter – mit ihrem Namen den Kirchgängerinnen und Kirchgängern vorgestellt.
Die Mädchen und Buben traten nacheinander ans Mikrofon und sprachen auch die Fürbitten. Religionslehrerin Kerstin Huber hatte zusammen mit den Kindern deren Fotos auf einen großen Baum geklebt und diesen schön gestaltet und auch das Motto „Bei mir bist du groß“ angebracht. Auf dem Baum stand auch die Bitte, für den Frieden zu beten.
Bereits im Vorfeld hatten Andrea Vogl und Christina Fischer zusammen mit den Kindern die Kommunionkerzen gefertigt, die Pfarrer Josef Gallmeier segnete. Bei Bäckermeister Andreas Janich hatten die Kinder erlebt, wie Brot gebacken wird und durften beim Brezendrehen helfen.
Beim Gottesdienst veranschaulichten drei Kinder Begriffe aus dem Evangelium von der Verklärung Christi: „Die Offenbarung sagt uns, dass Jesus Gottes Sohn ist, der Glaube bereitet aber viel Mühe, die aufzubringen in der Gemeinschaft leichter ist.“
Pfarrer Josef Gallmeier, der das Evangelium von der Verklärung Jesu verlas und dazu predigte, dankte den Tischmüttern Andrea Vogl und Andrea Hitzenbichler, Lehrerin Eva Siebert und Religionslehrerin Kerstin Huber.
Den Familiengottesdienst gestaltete die Familienmusik Egner wieder mit passenden Melodien und Liedern, bei denen sich das Flötenspiel und die von Gerhard Egner auf der Orgel gespielten Weisen schön ergänzten. Die Tischmütter Andrea Hitzenbichler und Andrea Vogl bereiten für den 1. April einen Kinderkreuzweg in Höbing vor. Am 1. Mai planen sie eine Wanderung mit anschließender Brotzeit. − hw

Bilder von der Weihnachtsaktion

Pfarrgemeinderatswahl

Am 19. und 20. März sind die Katholikinnen und Katholiken wieder zur Pfarrgemeinderatswahl aufgerufen. Das Motto lautet: „Christ sein. Weit denken. Mutig handeln“.
Die Gewählten bilden mit dem Pfarrer den Pfarrgemeinderat, engagieren sich und tragen so zur Lebendigkeit der Pfarrei bei. Es können bis zum Sonntag, 6. Februar, von allen Pfarrangehörigen Kandidatinnen und Kandidaten bei den Wahlausschussmitgliedern vorgeschlagen werden.
Für Arnbruck sind im Wahlausschuss: Maria Müller, Ulrike Dausch, Stefan Achatz und Anton Kufner. Für Drachselsried sind im Wahlausschuss: Martina Schmelmer, Alexandra Geiger, Anna Zisler, Johann Geiger jun. und Josef Geiger sen. Für Oberried sind im Wahlausschuss: Dagmar Bauernfeind, Karl Lettenmaier, Simon Bauer, Franz Freimuth und Franz Hutter.
Für den Pfarrgemeinderat kandidieren kann, wer der katholischen Kirche angehört und sich nicht durch formalen Akt von ihr getrennt und die Firmung empfangen hat, wegen des Vorbildcharakters der Mitgliedschaft im Pfarrgemeinderat ein Lebens- und Glaubenszeugnis in Einklang mit der katholischen Lehre und den Grundsätzen der katholischen Kirche führt, wer das 16. Lebensjahr vollendet und in der Pfarrei seinen ersten Wohnsitz hat oder in ihr hauptamtlich oder ehrenamtlich tätig ist sowie wer für keinen anderen Pfarrgemeinderat kandidiert.
Für Drachselsried und Oberried gibt es einen gemeinsamen Stimmzettel. Es kann auch per Briefwahl gewählt werden. Wahlberechtigt sind alle Katholiken der jeweiligen Pfarrei, die am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet haben und ihren ersten Wohnsitz in der Gemeinde haben. Die Kandidatinnen und Kandidaten werden noch extra vorgestellt und über die Briefwahl wird noch gesondert informiert.

Danke 

Über 150 Weihnachtspäckchen gehen auf die Reise zu rumänischen Kindern, die sich sicherlich sehr darüber freuen werden.
Die Vorstandschaft des Frauenbundes und Herr Kappl aus Zachenberg vom Verein „Helfende Hände e.V.“ sagen recht herzlich Vergelt’s Gott.

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Ausführlicher Bericht

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Mitteilung des Frauenbundes

Leider hat uns auch heuer die Pandemie noch fest im Griff. Wegen der noch immer unsicheren Corona-Situation finden die in nächster Zeit vorgesehen Treffen, u.a. der Kreuzweg Mitte März nicht statt.
Auch die Mitgliederversammlung mit der anstehenden Neuwahl der Vorstandschaft kann aufgrund der aktuellen Bestimmungen nicht stattfinden und wird in den Sommer bzw. in den Herbst verschoben. Die bisherige Vorstandschaft bleibt daher im Amt bis eine Mitgliederversammlung einberufen werden kann.
Ankündigungen von Veranstaltungen werden in der Presse und im Aushang bekanntgegeben.

Die Vorstandschaft wünscht allen Mitgliedern alles Gute und vor allem: bleibt gesund!

Auf dieser Seite https://seelsorge-regensburg.de/thema/kinderkirche-daheim/ werden kirchliche Inhalte kindgerecht aufbereitet.

 Maria Müller zeigt wie in Arnbruck Palmbuschen gebunden werden.

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Erstkommunion

Die Feier der Erstkommunion findet in den Pfarreien Arnbruck und Drachselsried am Sonntag, 2. Mai statt. Aktuell kann kein Elternabend zur Kommunionanmeldung stattfinden. Schriftliche Anmeldeunterlagen liegen in den Kirchen in Arnbruck, Drachselsried und Oberried beim Schriftenstand auf. Die ausgefüllten Anmeldeunterlagen können in die Pfarrhofbriefkästen an den jeweiligen Pfarrorten bis zum 15. Januar abgegeben, alternativ per Post zurückgesendet werden.

Firmung

Für die Schüler der 5., 6. und 7. Klassen ist im Jahr 2021 die Firmung am 6. Mai in Arnbruck vorgesehen, für die Schüler aus Drachselsried und Oberried am 7. Mai. Firmspender ist Weihbischof Dr. Josef Graf. Die schriftlichen Anmeldeunterlagen liegen in den Pfarrkirchen in Arnbruck, Drachselsried und Oberried auf. Firmpaten aus auswärtigen Pfarreien müssen einen Patenschein vorlegen, den das Wohnsitzpfarramt ausstellt. Pate kann sein, wer katholisch ist, mindestens 16 Jahre alt ist und selbst das Sakrament der Firmung erhalten hat. Auch hier sind die Anmeldeunterlagen bis zum 15. Januar beim jeweiligen Pfarramt einzureichen.

Coronabedingte Verschiebung der jeweiligen Termine sind nicht ausgeschlossen!

137 Päckchen für Rumänien

Vergelt’s Gott für die vielen gespendeten  Weihnachtspäckchen für Kinder in Rumänien sagen der  Vorsitzende des Vereins „Helfende Hände e.V.“ Herr Alois Kappl aus Zachenberg und die Vorstandschaft des Frauenbundes. 

Arnbruck. Auch heuer wurden fleißig Weihnachtspäckchen gepackt zugunsten armer Kinder in Rumänien. Mitglieder des Frauenbundes beteiligten sich, ebenso die Grundschule Arnbruck, die Turnerdamen aus Drachselsried, die Dr. Loew’sche Einrichtung in Bühling, es kamen auch Päckchen aus den Gemeindebereichen Bodenmais, Bad Kötzting, Drachselsried und Eschlkam. Insgesamt waren es heuer 137 Päckchen, in den letzten fünf Jahren insgesamt 470 Geschenkpackungen, die an Alois Kappl vom Verein „Helfende Hände“ übergeben wurden. (Hans Weiß, Bayerwaldbote)

Schule in Lima braucht Hilfe

Wegen Corona geschlossen – Pfarrer Josef Gallmeier ruft zu Spenden auf

18 Lehrerinnen des „Instituto Educativo Particular (I. E. P.) Josef Gallmeier“ haben bis März dieses Jahres in der peruanischen Hauptstadt Lima fast 200 Straßenkinder unterrichtet. Doch mit der Corona-Pandemie kam das Aus für den Unterricht und seitdem versuchen die Lehrerinnen, die ihnen anvertrauten Kinder mit Arbeitsblättern zur Mitarbeit anzuregen, die sie bei ihren Hausbesuchen einsammeln und dann korrigieren. Onlineunterricht gibt es nicht. Die Familien sind arm und einen Computer oder ein Tablet anzuschaffen, das ist außerhalb ihrer Möglichkeiten.
Aber auch Arbeitsblätter kosten Geld, das die Schule nicht hat und das die Schule auch nicht von den Eltern der Kinder einfordern kann, weil die Corona-Krise alle noch ärmer gemacht hat, als sie es ohnehin schon waren. Um wenigstens die schlimmste Not lindern zu können, hat Pfarrer Josef Gallmeier aufgerufen, die vor sechs Jahren durch die Privatinitiative der Familie Blas Gallardo in Lima gegründete in einer Garage im Stadtviertel Los Olivos untergebrachte Teilschule (Vor- und Grundschule) gezielt mit Spenden zu unterstützen. Josef Gallmeier hat die Schule in den vergangenen Jahren immer wieder besucht und auch unterstützt.


Damit die erbetenen Zuwendungen auch zuverlässig dieser Schule zukommen, wurde ein Hilfsverein gegründet mit dem Namen „Esperanza heißt Hoffnung e.V.“, der eingehende Spenden direkt an diese Schule weitergibt, wenn beim Spendenzweck „I. E. P. Josef Gallmeier“ vermerkt ist. Auch direkt an Pfarrer Josef Gallmeier persönlich übergebene Spenden werden über dieses Konto an die genannte Schule weitergeleitet. In der Pfarrkirche liegen Briefkuverts auf, in denen Spenden direkt im Pfarrhof-Briefkasten abgegeben werden können. Möglich ist auch eine Überweisung auf das Konto mit der IBAN DE95 4726 0121 3609 0909 00 bei der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold.
Pfarrer Josef Gallmeier engagiert sich aus familiären Gründen für die Straßenkinder in Lima. Sein Bruder Stefan Gallmeier, Apotheker in Saal a. d. Donau, ist mit der Peruanerin Rosita, eine geborene Blas Gallardo aus Lima, verheiratet. Ihre Schwester Mayra Blas de Gimenes war es, die diese Schule im Stadtviertel Los Olivos der Zehn-Millionen-Stadt Lima im Stadtviertel Los Olivos der Zehn-Millionen-Stadt Lima vor sechs Jahren gegründet hatte. Jetzt, in der Corona-Not, will er ihr und ihren Mitstreitern helfen, weil diese Schule für viele junge Peruaner der einzige Lichtblick und Hoffnungsschimmer ist. Weil Gallmeier sie so nachdrücklich fördert, habe sie ihre Schule nach ihm benannt. −                                                                                                    Hans Weiß, Bayerwaldbote

MARTINSAKTION DES PGR

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Weihnachtspäckchenaktion des Kath. Frauenbundes für Kinder in Rumänien

Seit einigen Jahren gehört die „Adventsaktion“ zum festen Bestandteil des Vereins „Helfende Hände e.V.“. Ziel dieser Aktion ist es, sich bewusst zu machen, dass es uns hierzulande im Vergleich zu Menschen in anderen Teilen Europas und der Welt sehr gut geht.

Leisten Sie, zusammen mit Ihren Kindern oder Enkeln, dazu Ihren Beitrag mit Ihrem persönlich gepackten Geschenk.
Hier ein paar Anregungen und Beispiele zum Befüllen der Päckchen.

Hygieneartikel: Zahnbürste (original verpackt), Zahncreme,  Seife, Duschgel oder Shampoo

Schulmaterial: Stifte, Mal- oder Bilderbuch, Schreibheft, Spitzer, Radiergummi, Lineal etc.

Süßigkeiten: Schokolade, Gummibärchen, Kekse etc.

Neue oder neuwertige Bekleidung: Mütze, Schal, Handschuhe, Socken

Neue oder neuwertige kleine Spielsachen: Auto, Ball, Puppe, Puzzle etc. (bitte nur kleine u. saubere Kuscheltierchen!)

Bitte in einen Karton (Schuhkarton) verpacken (mit Weihnachtspapier und Aufkleber) und evtl. eine (selbstgemachte) Weihnachtskarte beilegen.

„Frohe Weihnachten“ heißt auf rumänisch „Craciun fericit“! Aufkleber ob Päckchen für Junge oder Mädchen und für welches Alter erhalten Sie auch bei Abgabe. Die Päckchen können am Montag, 23. November (oder nach Vereinbarung) bei Gerlinde Graßl in der Scharebenstraße, Tel. 2218, abgegeben werden.  

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60 Jahre Kath. Frauenbund Arnbruck 

Aus diesem Anlass feiern wir am
Donnerstag, 10. September 2020 um 18:00 Uhr
Gottesdienst in der Pfarrkirche. 

Am Ende des Gottesdienstes Ehrung
langjähriger Mitglieder.
Hierzu ergeht an die Mitglieder herzliche Einladung. 

Bitte um Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften.
Zugangskarten liegen ab 3. September bereit. 

Die Vorstandschaft freut sich auf eine
zahlreiche Teilnahme.

Lavendel und Thymian für Kräuterbuschen

Der Kindergartenförderverein bindet traditionell in der Woche vor dem Feiertag Mariä Himmelfahrt Kräuterbuschen. Diese werden allerdings heuer nicht bei der Bergmesse auf dem Mühlriegel, sondern vor den Gottesdiensten am Freitag, 14.08. und Samstag, 15.08. in der Pfarrkirche verkauft.

Kräuterspenden – Rainfarn, Königskerzen, Lavendel, Schafgarbe und Thymian – können wieder bei Margit Ring in Exenbach abgegeben werden.

Vom Erlös der Aktion werden Sachen für den neuen Waldkindergarten angeschafft.

Lichterprozession und Gottesdienste zur traditionellen Kirchei-Kirwa in der Liebfrauenkapelle entfallen.

Samstag, 4. Juli: 9 Uhr – Gottesdienst in der Pfarrkirche in arnbruck

Ein Gottesdienst statt Kirchei-Kirwa (hw/pnp)
Lichterprozession durch das Dorf fällt heuer aus – Gelockerte Maskenpflicht am 4. Juli in der Pfarrkirche

Was war das letztes Jahr für eine wunderbare Kirchei-Kirwa – am Freitagabend die traditionelle Lichterprozession durch das illuminierte Dorf, am Samstagmorgen vor der Liebfrauenkapelle ein feierlicher Festgottesdienst mit dem Niederalteicher Abt Marianus Bieber, die Standln rund um den Dorfplatz, auf dem der Tennisclub sein Gartenfest hielt. Und an den drei Abenden dieses Festwochenendes führte die Arnbrucker Theatergruppe ein fantastisches Festspiel von Eberhard Kreuzer zum 375-jährigen Jubiläum der Liebfrauenkapelle auf. Dieses Jahr ist alles anders. Wegen Corona.
Lediglich ein Gottesdienst am Samstag, 4. Juli, um 9 Uhr in der Pfarrkirche St. Bartholomäus findet statt, weil da ganz einfach mehr Platz ist und die Besucher während der Messe die Maske abnehmen können.

Trotzdem lohnt es sich, die Geschichte vom Wolfgang Schleiderl, der die Liebfrauenkapelle 1644 am Ende des Dreißigjährigen Krieges erbaute, zu erzählen. Die steinerne Tafel an der südlichen Innenwand verkündet seit 376 Jahren: „Durch mich Wolff Schleiderl Schuster allhier und Margaretha meiner Ehewürthin ist dise Lobwürdige Frauen Capellen Maria Haimsuchung erhebt worden. 1644.“

Festspielautor Eberhard Kreuzer hat die Frage umgetrieben, wie ein einzelner Bürger so ein Werk schaffen konnte. Im Wirtshaus und auf dem Dorfplatz prallten die Meinungen aufeinander, denen sich auch der Schleiderl nicht entziehen konnte. „I hob sovui bet’t, und wos hats ghoifa?“ jammerte die eine und ein anderer beklagte, dass ihm die Pest Frau und Kinder genommen hat. Dorfleben pur, in dem sich der Schleiderl nicht abbringen lässt von seinem Vertrauen auf die Hilfe der Gottesmutter.

Den Text von Eberhard Kreuzer hatte Regisseur Peter Vogl in ein einmaliges Bühnenkonzept übertragen. Ein schlichtes Bühnenbild mit neuartiger technischer Projektion. Vogls besonderes Anliegen: „Jeder spielt mit!“ Nicht nur die gewohnten Bühnenakteure, jeder, der hinter den Kulissen irgendeine Aufgabe hatte, trat auch auf der Bühne auf, insgesamt mehr als zwei Dutzend Schauspieler. Wenn alles gut geht, wird die Theatergruppe das Festspiel im nächsten Jahr erneut aufführen.

Die Gottesmutter im Kirchei ist auch in modernen Zeiten gefragt, wie viele kleine und größere Votivtafeln im Kapellenumgang bezeugen. Freilich, in früheren Zeiten nahmen sich mehr Leute Zeit für ein kurzes Gebet, wenn sie auf dem Weg hinaus aufs Feld dort ein wenig verweilten. Aber stets brennen immer ein paar Kerzen als Zeichen der Bitte um Hilfe in Not. für die Angehörigen, für die Toten der Familie.

Wenn heuer die Lichterprozession und alles, was zur Kirchei-Kirwa gehört ausfällt, dann ist dies nicht nur Corona geschuldet, sondern auch den tiefgreifenden Straßenausbaumaßnahmen rund um das Schlossereck. Alle hoffen, dass die Disziplin der Bevölkerung hilft, die Corona-Krise unbeschadet und ohne Rückfall zu überstehen und dass in absehbarer Zeit Impfstoffe und neue Medikamente helfen, die Pandemie wirksam zu bekämpfen.
Arnbrucks Bevölkerung hatte 1644 mit der drohenden Pest und mit Kriegswirren zu tun und fand Hilfe im Gebet und im Glauben, wie Wolfgang Schleiderl es vorgelebt hat, bis zu seinem Tod im Jahr 1685, im 90. Lebensjahr.

Eine gute Nachricht gibt es laut Kirchenpfleger Anton Kufner: Die bischöfliche Finanzkammer hat ihr Plazet zur Renovierung der Liebfrauenkapelle gegeben. (Hans Weiss, Bayerwald-Bote)

Die Osterkerze für unsere Pfarrkirche wurde heuer von Frau Anna Hutter aus Böbrach angefertigt. Das Bienenwachs dazu spendeten Frau Sonja Pfeffer, Frau Annelies Weiß und Frau Mathilde Danzer. Wir sagen dafür ein herzliches „Vergelt’s Gott“.
Nachdem die Gottesdienstkongregation in Rom die Segnung des Osterfeuers vor Kirchen abgesagt hat, wurde die Osterkerze nicht mit dem Ruf „Lumen Christi“ (Christus das Licht) in die dunkle Kirche getragen, sondern bereits auf dem Osterleuchter brennend  gesegnet.
Möge der auferstandene Herr dennoch hereinleuchten in unsere von vielen Problemen und Sorgen gezeichnete Welt.

 

Sternsingeraktion 2020
Dank an die fleißigen Sternsinger

Zwei Tage waren sie unterwegs auf den Straßen und verschiedenen Orten, mit dem Stern von Bethlehem, um als „Heilige drei König“ den weihnachtlichen Segen des Gotteskindes in die Häuser zu bringen, sie mit duftendem Weihrauch zu füllen und das CMB, Christus mansionem benedicat an die Haustür zu schreiben. Nebenbei sammelten sie für die Flüchtlingskinder im Libanon und brachten 1757 Euro zusammen.
Pfarrer Josef Gallmeier dankte den vier Sternsingergruppen mit Lea Sporer, Maria und Alexandra Kuchler, Adrian Hillmann, Michael Schwarz, Josef Nürnberger, Theresa Achatz, Leonie Pfeffer, Melanie und Jonas Köppl, Felix Holzbauer, Lukas Schumann und Fabian Huber. (Foto + Bericht: Hans Weiß)